Die Feste Fehmarnbeltquerung, wird Dänemark mit Deutschland durch einen Tunnel verbinden. Dies wurde bereits 2008 in einem Staatsvertrag beschlossen. Während Dänemark den Abschnitt durch den Fehmarn Belt ausführt, wird auf deutscher Seite die Anbindung von Lübeck nach Puttgarden gebaut. Das ostholsteinische Festland ist über die Fehmarnsundbrücke mit der Insel Fehmarn verbunden. Aufgrund des hohen und wachsenden Verkehrsaufkommens muss die Brücke saniert werden. Für den rollenden Verkehr wird von der DB AG und der DEGES der Fehmarnsund untertunnelt. Die bestehende Brücke wird für den Fuß- und Radverkehr ertüchtigt.

Die AKVO GmbH wurde von DB Netze beauftragt, einen Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie zu erstellen. Die Auswirkungen des Bauwerks und seiner Errichtung auf die angrenzenden Gewässer werden bewertet und ggf. unvermeidbare Auswirkungen können anschließend minimiert werden. Das stellt sicher, dass die Kriterien der EU-Wasserrahmenrichtlinie eingehalten werden und die Gewässergüte der Ostsee, der Binnengewässer und des Grundwassers nicht beeinträchtigt wird.

Ausbau der B 207, Fehmarnsundquerung und Fehmarnbeltquerung – DEGES GmbH

Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung (anbindung-fbq.de)